Ein Blick auf die Verkehrssituation
Insgesamt ist für das Gesamtprojekt (Bildungscampus und Wohnbau) mit 1.300 zusätzlichen Personen zu rechnen, die mit ihren täglichen Wegen das Verkehrsaufkommen im Zentrums-
bereich erhöhen.
Die dargestellten Zahlen beziehen sich auf das Szenario „Vollausbau“, welches voraussichtlich im Jahr 2030 erreicht wird. Erst dann werden alle Klassen der 3 Schulen voll besetzt sein (= Vollausbau nach etwa 6 bis 8 Jahren). In Summe ergeben sich durch das Gesamtprojekt (1.300 Personen) ca. 2.750 zusätzliche Wege pro Schultag.
Wege pro Tag der zusätzlichen Personen am Standort
Durch das Gesamtprojekt ergeben sich in etwa 2.750 zusätzliche Wege pro Tag, die hier anhand der verschiedenen Kategorien aufgesplittet dargestellt werden.
Übersichtsplan
Zahlen: in Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplaner
Basis: statistische Mobilitätsdaten von ähnlichen Projekten
Erwartetes Verkehrsaufkommen in der Pachern Hauptstraße
Fahrten mit Autos, Mopeds und Motorrädern nehmen in der Pachern Hauptstraße laut Prognose mit Bildungscampus und Wohnbau um 930 Fahrten pro Tag zu. Nach Fertigstellung des geplanten Autobahnanschlusses und der Ortsumfahrung wird der Verkehr in der Pachern Hauptstraße laut Prognosen jedoch um 64% abnehmen.
* Prognose auf Grundlage der Verkehrsuntersuchung 2015 durch Verkehrsplaner
Möglichkeit zur Verkehrsberuhigung und Förderung von Fuß-, Rad-, und Öffi-Verkehr
Für den Bildungscampus und das Ortszentrum soll ein Mobilitätskonzept erarbeitet werden, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Mit der Autobahnabfahrt und der Ortsumfahrung wird die Pachern Hauptstraße zur Gemeindestraße. Das gibt der Gemeinde die Möglichkeit sanfte Mobilität (Fuß, Rad, öffentliche Verkehrsmittel) zu fördern und Tempolimits einzuführen. Eltern sollen ihre Kinder nicht direkt zur Schule führen dürfen, sondern an einem „Hol&Bring“-Platz absetzen.
Die Details zur Berechnung, sowie weitere Informationen zum Thema Verkehr im Zusammenhang mit dem Bildungscampus finden Sie hier.
Grundlage bildeten die Planunterlagen der ASFINAG zur geplanten Autobahnanschlussstelle, sowie die Standortstudie von verkehrplus.
Wie ein beruhigtes Verkehrskonzept aussehen könnte, sehen Sie auf diesem Plan:
Bei Fragen zur Darstellung wenden Sie sich an GR Jakob Binder.